1949 Geboren in Seebach/Thüringen
1968 - 75 Studium Kunstpädagogik/Deutsch an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt, Studium Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1976 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler, VBK - Berlin, seit 1991 BBK-Berlin e.V.
seit 1976 freiberuflich tätig in Berlin, seit 2019 in Seebach/Thüringen auf dem Gebiet: Malerei, Grafik, Objektkunst, Architekturbezogene Kunst und Projektarbeit
im Stadtraum
1978 Förderstipendium der Stadt Potsdam
1987 Mitbegründerin der Arbeitsgruppe „Stadtbilder“
1989 - 90 Sprecherin des Fachverbandes Freie Kunst e.V.
1990 - 97 Kursleiterin an der Marburger Sommerakademie für Freie Malerei
1998 - 99 Projekte beim Kulturverein Prenzlauer Berg e.V.: Gestaltung und Begrünung von Kitas und Schulen, künstlerische Arbeit mit Kindern
1992 - 94 Leitung der Grafikwerkstatt in den Künstlerischen Werkstätten der Kurt–Schwitters–Schule Berlin
1992 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin
1999 Internationales Künstlersymposium im Müritz–Nationalpark, Bodenplastik: Feuerstelle
1998 - 02 Projekt: SCHULE als KUNSTWERK
2003 Internationales Künstlersymposium in Glucholazy / Polen für Malerei
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Werke befinden sich in Sammlungen, Museen und im öffentlichen Raum
Studienreisen und Teilnahme an internationalen Künstlersymposien in Polen, Bulgarien, Russland, Georgien, Rumänien, Nordafrika, Indien, Kanada u.a.
veronika-wagner-art.de
Lebt und arbeitet seit 2019 in Seebach/Thüringen
„Die Werke von Veronika Wagner zielen in ihrer sinnlichen Kraft direkt auf unsere Wahrnehmung und von dort aus – mitten in die Seele; unmittelbar, einvernehmend und dennoch beunruhigend durch diese fühlbare Wärme, der man kaum zu trauen wagt. Zwiespalt scheint auf. Und er pendelt zwischen der zum Greifen nahe – ungewohnten Lauterkeit, einer Sehnsucht nach Berührung und eben derselben Skepsis demgegenüber. Diese Gefühlslage entsteht unabhängig von Sujet oder Gegenstand, die die Aufmerksamkeit der Künstlerin haben: Malerei oder Collage; “Kardinäle",", Schildkröten auf der Flucht", "Frauentag in Kabul”, “Ontos”,”.Alpha – Omega”. Die Anmut, die von den Bildern ausgeht, hat ein ,Gemeinsames Vielfaches’.“
Textzitat: Petra Hornung aus Eröffnungsrede zur Ausstellung „Kreatur“ 2004, Galerie Mitte, Berlin